Warum es in Ordnung ist, eine Pause zu machen und wichtig, dennoch nicht aufzugeben.
Das Leben bewegt sich in Kreisen. Manchmal rücken unsere lieb gewonnenen Gewohnheiten und Hobbys für eine Weile in den Hintergrund.
Wenn Du also eine Pause von Deiner Yogapraxis gemacht hast, egal aus welchen Gründen, sei nicht zu streng mit Dir selbst. Keine Vorwürfe bitte. Pausen sind natürlich, manchmal sogar notwendig. Und fast jeder kennt das Gefühl, dass es gar nicht so einfach ist, sich wieder „aufzuraffen“. Keine Sorge, wir haben ein paar Tipps, wie Dir der Wiedereinstieg ins Yoga gelingt.
Gehe es sanft wieder an
Um wieder in Deine Praxis einzusteigen, ist es wichtig, lieber langsam anzufangen. Du musst nicht sofort zu einstündigen Power-Yogakursen zurückkehren. Schon fünf Minuten, in denen Du Deinem Atem lauschst und Dich aufwärmst, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Beginne klein, vielleicht auch ein paar Wochen wieder in einem Anfängerkurs und steigere Dich allmählich.
Realistische Erwartungen
Sei ehrlich zu Dir, und hab realistische Erwartungen. An manchen Tagen hast Du vielleicht nur wenig Zeit, an anderen mehr. Manchmal bleibt keine Zeit für Yoga. Das ist vollkommen in Ordnung. Es geht nicht darum, Perfektion zu erreichen, sondern darum, wieder eine Verbindung zur Yogamatte und damit zu Dir selbst, Deinem Körper und Deinem Inneren herzustellen.
Selbstreflexion schubst Dich in die richtige Richtung
Nimm Dir einen Moment, um darüber nachzudenken, was Dich ursprünglich zum Yoga geführt hat. Wie fühlt es sich an, wenn Du praktizierst? Wie hat es Dir geholfen? Warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, zur Yogamatte zurückzukehren? Diese Gedanken zur Selbstreflexion können Dir gut dabei helfen, die Motivation für Deinen Neustart zu finden, Dich wieder mit „Deiner Matte“ zu verbinden. Schreibe gern auch auf, wie Deine Erfahrungen und Gefühle zum Yoga waren/ sind.
Sieh Dir die vielfältigen Vorteile des Yoga ruhig genau an,
inspiriere Dich
Wenn Du Dein Yoga-Comeback planst, dann suche ganz bewusst nach Inspiration für Deine Yogapraxis. Das Internet ist voll von Erfolgsgeschichten und wissenschaftlichen Erkenntnissen über die positiven Auswirkungen von Yoga auf Körper und Geist. Schau doch gleich mal 👉 hier in diesem Beitrag.
Die Forschung belegt, dass Yoga den Blutdruck senken, Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und die kognitive Funktion verbessern kann. Lass Dich von diesen Erkenntnissen inspirieren. Denn auch, wenn Du vieles davon schon weißt, es zu lesen gibt Dir einen richtigen Motivationsschub.
Du brauchst Raum für Dich
Yoga bietet Dir Raum - Raum, um zu atmen, zu sein und um Dich zu bewegen. Was sich so einfach anhört, ist in einer hektischen Welt, in der Zeit ein knappes Gut ist, wie ein magisches Gegenmittel. Es braucht auch keine lange Vorbereitung, kein teures Equipment, nicht mal unbedingt viele Stunden Deiner kostbaren Zeit. Yoga schenkt Dir Momente der Entspannung, Achtsamkeit und des Fließens. Nutze diesen Raum, um Dich wieder mit Deiner inneren Ruhe zu verbinden.
Genieße es wieder ein Anfänger zu sein
Wenn Du nach einer Pause zur Yogamatte zurückkehrst, kann es sein, dass Du Dich sofort wieder in Dein Yoga verliebst. Es kann aber auch passieren, dass Du Dich fühlst, als hätte Dein Körper alles an Yoga-Flexibilität wieder vergessen. Dann sei geduldig mit Dir und genieße es, wieder ein Anfänger zu sein! Sieh es doch so: Du hast Abstand gewonnen. Dein Körper und Geist sind offen für neue Erfahrungen. Nutze diese Gelegenheit, um Dich selbst auf einer tieferen Ebene zu entdecken und neue Bewegungsmuster zu schaffen. Dein Wiedereinstieg in die Yoga-Praxis ist, als wenn Du ein Buch zum zweiten Mal liest - Du wirst es mit neuen Augen sehen und tiefer verstehen.
Fazit: Du bist immer willkommen auf Deiner Yogamatte!
Deine Yogamatte wartet geduldig auf Dich, und es ist nie zu spät, zurückzukehren. Beginne heute, sei achtsam und mitfühlend mit Dir selbst, und entdecke die Freude und die Vorteile der Yogapraxis erneut 🫶
